Ernst-Thälmann-Straße 24 im Jahr 2007
Foto: Manfred Jagnow
Das
Haus wurde zweimal von der Roten Armee als Offiziersunterkunft
requiriert - 1945 bis 1946 und noch einmal 1947
bis 1951. Nach jedem Auszug musste das Haus
dann aufwendig durch die Familie renoviert werden.
1955 kam Heinz Windpfennig von einem unfreiwilligen
Aufenthalt in Sibirien zurück und ging direkt
nach Westberlin. Daraufhin wurde das Haus 1959
unter die Verwaltung des VEB Gebäudewirtschaft
gestellt; 1974 wurde es dann Volkseigentum.
1998 erfolgte eine Rückübertragung an die Erben
von Heinz Windpfennig, die das Haus 2003 verkauften.
Die einfache inzwischen schmucklose Fassade,
die wir heute sehen, stammt noch von einer Renovierung
aus DDR-Zeiten.
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